Maik ist 14 und in der Klasse so ziemlich der Uncoolste. Aber Tschick ist cool. Er kommt besoffen zum Unterricht, man sagt ihm Kontakte zur Mafia nach, und als er mit einem geklauten Wagen vor Maiks Haus hält, beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.
Eine Roadstory, die um Freundschaft, Liebe und das Leben geht und – je nachdem, von welcher Seite man es sieht – um das Erwachsenwerden oder Jungsein.
Am Dienstagabend hat die Klasse 8a die Theaterinszenierung des Romans Tschick von Wolfgang Herrndorf besucht. Aufgeführt wurde das Stück im Theater der Keller in Kooperation mit jungen Schauspielerinnen und Schauspielern der Schauspielschule der Keller.
Der Roman steckt voller großer Gefühle – und die springen einen von der Bühne des Theaters der Keller mit der ersten Minute ins Gesicht.